HP-Physio
Praxis für Physio & Osteopathie Roland Retzke

Meine Angebote

Manuelle Therapie:


Die Manuelle Therapie ist eine spezielle Behandlungstechnik bei Haltungs- und Bewegungsstörungen an der Wirbelsäule sowie den Extremitäten. Hierbei führen sanfte oder auch kraftvolle Mobilisationen an Gelenken oder der Wirbelsäule zu mehr Bewegungsfreiheit und Schmerzlinderung.


Es gibt Weichteiltechniken wie Massage und Myofasziale Techniken, die Muskelverspannungen lindern und die Durchblutung verbessern.
Durch Dehnungen werden Muskeln und Sehnen verlängert, was zur Verbesserung der Flexibilität und Reduktion von Verspannungen führt.


Die Manuelle Therapie kann bei einer Vielzahl von Zuständen hilfreich sein wie z.B. bei Rücken-, Nacken-, Kopf-, Schulter-, Hüft- und Knieschmerzen sowie bei Sportverletzungen, Rehabilitation nach Operationen und chronischen Schmerzsyndromen.
Ziel aller Therapieformen ist die Schmerzlinderung, die Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit, eine erhöhte Muskelfunktion, eine reduzierte Muskelspannung, eine bessere Durchblutung, eine verbesserte Haltung und eine schnellere Erholung nach Verletzungen.


Manuelle Therapie ist ein wertvolles Werkzeug zur Behandlung von muskuloskelettalen Problemen und bietet manuelle Ansätze zur Schmerzlinderung und Wiederherstellung der Funktion.


Manuelle Lymphdrainage:


Die Manuelle Lymphdrainage (MLD) ist eine spezielle Form der physikalischen Therapie, die zur Behandlung von Lymphödemen und anderen ödematösen Zuständen verwendet wird.
Ziel der Manuellen Lymphdrainage ist die Schmerzlinderung durch Druckreduzierung im betroffenen Gebiet, Abtransport von Schlackestoffen aus dem Gewebe, Stärkung des Immunsystems, Aktivierung des Lymphabflusses bzw. Lymphzirkulation mit der Entstauung des Gewebes durch spezielle sanfte, rhythmische Griffe und Bewegungen.
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Wo kann MLD alles eingesetzt werden?

Bei primären und sekundären Lymphödemen, postoperativen Schwellungen, chronischer Venenschwäche und Lipödemen.

Die Therapie entlang der Lymphbahnen beginnt meist an den zentralen Lymphknotenbereichen (z.B. Hals oder Achseln), um den Weg für die Flüssigkeit zu öffnen, bevor die peripheren Bereiche behandelt werden. Eine typische Sitzung dauert etwa 30 bis 60 Minuten.


Nicht jede Person ist für die manuelle Lymphdrainage geeignet. Kontraindikationen umfassen unter anderem akute Infektionen, Herzinsuffizienz, Thrombosen und Tumore.


Osteopathie:


Die Osteopathie ist eine spezielle Behandlungsform, wo manuelle und osteopathische Griffe sich auf die Diagnostik und Behandlung von Funktionsstörungen des gesamten Bewegungsapparats konzentrieren.

Auch Verdauungsstörungen, akute Verletzungs- und Operationsfolgen können osteopathisch behandelt werden.


Wir Osteopathen unterteilen die Osteopathie in 3 große Säulen:

das Viszerale System (die Gleitfähigkeit der Organe zu einander und zu Nebenstrukturen)

das Parietale System (Muskulatur und Gelenke)

das Kranio-sacrale System (Schädelnähte, Hirnhäute, Rückenmark bis Kreuzbein)


Eine korrekte Ausrichtung und Balance sowie das Lösen der Verklebungen von Faszien im Bewegungsapparat sind entscheidend für die allgemeine Gesundheit. Die osteopatische Behandlung zielt darauf ab, die Selbstheilung in diesen Prozessen zu unterstützen und zu verbessern.

In Deutschland ist die Osteopathie als eigenständige Therapieform anerkannt und wird je nach Krankenkasse unterschiedlich bezuschußt. Die Behandlungsdauer ist hier mindestens 1 Stunde. 


Krankengymnastik:


Krankengymnastik ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Behandlung von akuten und chronischen 

Patienten befasst, die durch Verletzungen, Krankheiten oder Behinderungen in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkt sind. Diese Therapieform umfasst verschiedene Techniken und Übungen, die darauf abzielen, die Beweglichkeit, Kraft und Funktionalität des Körpers zu verbessern sowie Schmerzen zu lindern.


Ziel ist es, den Heilungsverlauf zu beschleunigen und zu unterstützen, die Patienten zu befähigen Bewegungsabläufe und Tätigkeiten im täglichen Leben wieder zu erlernen und zu trainieren, um ein 

unabhängiges und schmerzfreies Leben zu führen.


Der Schwerpunkt meiner Behandlungen liegt in dem orthopädischen und chirurgischen Bereich (akute Erkrankungen und Verletzungen sowie die Nachbehandlung von Sportverletzungen).

Dies umfasst aktive und passive Maßnahmen zur Schmerzlinderung und Wiederherstellung der Beweglichkeit bei Funktionseinschränkungen am Bewegungsapparat. Die Kräftigung und Stabilisierung vom Bewegungs- und Stützapparat mit krankengymnastischen Bewegungsübungen sind daher ein Muss für eine erfolgreiche Behandlung.


Ultraschall:


Die Ultraschalltherapie ist eine effektive Methode zur Behandlung verschiedener muskuloskelettaler Beschwerden und kann die Heilung beschleunigen und Schmerzen lindern.


Die mechanische Wirkung, die durch Schallwellen vom Ultraschallkopf erzeugt werden, sind Mikrovibrationen, die das tief gelegene Gewebe massieren und die Zellmembranen durchlässiger machen. Dies fördert den Stoffwechsel und die Zellregeneration.
Die thermische Wirkung ist Wärme im Gewebe, was die Durchblutung fördert, Muskelverspannungen löst und Schmerzen lindert.


Die Ultraschalltherapie wird bei verschiedenen Beschwerden und Erkrankungen angewendet wie z.B. bei
Muskel- und Gelenkschmerzen, Bänderdehnungen und -rissen, Sehnenscheidenentzündungen, Narbenbehandlung,
chronische Entzündungen.


Kältetherapie:


Die Kältetherapie, auch Kryotherapie genannt, ist eine Behandlungsmethode, die in der Physiotherapie häufig eingesetzt wird, um Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren und die Heilung von Verletzungen zu fördern.
Angewendet wird die Kältetherapie bei akuten Verletzungen, Schwellungen, Verstauchungen, Zerrungen und Prellungen, Entzündungen, postoperativen Behandlungen, nach Operationen und bei chronischen Schmerzen.


Klassische Massagen:


Die Massage ist eine der bekanntesten Therapieformen und umfasst verschiedene Griffe und Techniken wie streichen, kneten, reiben und klopfen. 

Diese Art der Massage wird oft verwendet, um Verspannungen und Verhärtungen in der Muskulatur zu lösen, Schmerzen im Bereich vom Rücken, Nacken und anderen Körperbereichen zu lindern, die Durchblutung zu fördern, die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Gewebe zu verbessern, Stress abzubauen, Entspannung zu fördern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.


Elektrotherapie:


Die Elektrotherapie ist eine wichtige Behandlungsform innerhalb der Physiotherapie, die auf der Anwendung elektrischer Ströme zur Behandlung verschiedener Beschwerden und Erkrankungen basiert. Elektrotherapie wird häufig zur Schmerzlinderung, Muskelstimulation und Verbesserung der Durchblutung eingesetzt.


Schlingentischtherapie:

 

Der Schlingentisch ist ein Gerät, um Patienten bei der Behandlung von verschiedenen muskulären und skelettalen Beschwerden zu unterstützen. Diese Schlingen werden verwendet, um bestimmte Körperteile des Patienten aufzuhängen und zu entlasten. Dadurch kann eine nahezu schwerelose Umgebung geschaffen werden, die Bewegung und Mobilisation erleichtert.


Patienten, die Schwierigkeiten haben, sich zu bewegen, können im Schlingentisch sanft mobilisiert werden. Dies dient der Schmerzlinderung und der Mobilisation. Die Behandlung ist besonders hilfreich bei postoperativen Patienten.


Übungen im Schlingentisch können dazu beitragen, die Koordination und das Gleichgewicht zu verbessern, da der Körper in einer instabilen Position gehalten wird.


In der Rückenlage wird die Wirbelsäule des Patienten entlastet, während der untere Rücken und die Beine in Schlingen aufgehängt werden. Dies kann den Druck auf die Bandscheiben reduzieren und zur Schmerzlinderung beitragen.


Bei der Bewegung der unteren Extremitäten, wird das Bein in eine Schlinge gehängt und vorsichtig in verschiedene Richtungen bewegt, um die Beweglichkeit des Hüft- oder Kniegelenks zu verbessern.


Der Schlingentisch ist ein wertvolles Hilfsmittel in der Physiotherapie, das bei einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt werden kann. Durch die Schaffung einer nahezu schwerelosen Umgebung ermöglicht er eine schonende und effektive Behandlung zur Schmerzlinderung, Mobilisation und Kräftigung.

Wärme-/Moorpackungen:


Wärme-/Moorpackung ist eine Form der Wärmetherapie, die in der Physiotherapie häufig eingesetzt wird. Hierbei wird natürliches Moor, das eine hohe Wärmespeicherfähigkeit besitzt, verwendet.


Diese Behandlung hat verschiedene therapeutische Effekte und wird vor allem bei Schmerzen und Verspannungen des Bewegungsapparates angewendet, aber auch zur Schmerzlinderung, für eine verbesserte Durchblutung, zur Muskelentspannung, zur Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit und zum Stressabbau.


Weitere Anwendungsgebiete sind rheumatische Erkrankungen, Rückenschmerzen, Muskelverspannungen und -verhärtungen, Sportverletzungen, Muskelkater, Zerrungen,  chronische Schmerzen und Fibromyalgie.